Fondsvorsorge bringt oft mehr Rendite

Die Zinsen sind verschwindend gering, eine klassische Privatrente bringt

kaum noch Rendite. Alternative: Ein fondsgebundene finanzielle Vorsorge. Die Beiträge fließen während der Einzahlphase in einen Fondssparplan, in guten Börsenjahren steigt damit die Chance auf bessere Erträge und eine höhere spätere Monatsrente.

Klassische private Rentenversicherungen legen das Geld ihrer Kunden zu einem guten Teil in Staatsanleihen, Schuldverschreibungen und ähnlichen Festzinspapieren an. Tatsächlich sind solche Nominalanlagen aber nicht mehr als Versprechen der Schuldner, den Nennwert plus der vereinbarten Zinsen zu einem späteren Zeitpunkt zurückzuzahlen. Kommt es zwischenzeitlich zu Inflation oberhalb des Zinsniveaus, können klassische Renten gemessen in Kaufkraft schmerzhaft an Wert verlieren. Fondsgebundene Rentenversicherungen investieren dagegen stärker in Aktien, Unternehmensbeteiligungen und Immobilien – also in Sachwerte, die einer Geldentwertung im Ernstfall oft besser standhalten und stärkeren Inflationsschutz bieten als festverzinsliche Anlagen. Kommt es tatsächlich zu einer nennenswerten Inflation, ist eine Fondsrente deshalb oft wertstabiler als ihre konventionelle Schwester, die Rentenversicherung mit festem, aber niedrigen Garantiezins.

Wenn Sie Fondsrenten vergleichen, haben Sie die Auswahl zwischen einer großen Zahl von Tarifen mit Fonds unterschiedlicher Anlageschwerpunkte. Mischfonds kombinieren beispielsweise Aktien, Immobilien und andere Beteiligungen mit festverzinslichen Wertpapieren, um ein besonders gutes Chance-Risiko-Verhältnis zu erreichen. Achten Sie bei der Auswahl Ihrer fondsgebundenen Lebensversicherung darauf, dass nicht nur wenige Fonds einer einzelnen Gesellschaft im Programm sind, sondern die stärksten Fonds verschiedener Gesellschaften zur Wahl stehen, so steigt Ihre Erfolgschance. Sie suchen eine leistungsstarke Fondsrente? Holen Sie sich jetzt Rat bei Ihrem Finanzexperten.

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